Parolen und Wahlempfehlungen für die kommenden Urnengänge. Denken Sie beim Ausfüllen des Stimmzettels an den Schweizer Schriftsteller Meinrad Inglin in Schweizerspiegel: «Die Schweiz ist ein Land für reife Leute und kein Tummelplatz für Unmündige!» Es gibt also zwei egoistische Einstellungen zu Abstimmungen, die Gift für unsere wertvollen Volksrechte sind: a) «Profitiere ich von der Vorlage?» bzw «Ich benutze das selber auch – deshalb bin ich dafür, dass andere mitzahlen.» b) «Ich brauche das selber nicht – das kann man ruhig verbieten.»
Es geht um ordnungsphilosophische Grundorientierungen, um Ökonomie und Politik und um freundschaftliche Gemeinschaftsbildung. Die Sommerakademie ist eines unserer wichtigsten Bildungsangebote für den liberalen Führungsnachwuchs: Philosophie, Politik, Ökonomie. Debatten, Vorträge, Planspiel. Debattentraining, Interviewtraining, Schreibtraining. Unternehmer, Journalisten, Politiker. 12 Denker der Freiheit. In unserem Alltag spielen wirtschaftliche Zusammenhänge eine sehr große Rolle - doch wieviel verstehen wir wirklich davon? 30. Juli bis 4. August 2023 im schönen Landhaus Adlon am Lehnitzsee bei Potsdam.
In Zürich zeigt sich gerade: Liberale Demokratien bekunden Mühe, jene Strömungen politisch zu integrieren, die ihre Institutionen infrage stellen. Damit schwächen sie sich selbst. Das Weghören ist ein strategischer Fehler der Mehrheitsgesellschaft. Statt mit der Fundamentalopposition im Dialog zu bleiben – so nervtötend es sein mag –, schickt man sie zurück ins Paralleluniversum der sozialen Netzwerke. Man mag sonst zwar keinen Konsens finden, aber ein Bewusstsein für die Differenzen. Das ist nicht nichts. Der Philosoph Michael Schmidt-Salomon hat dies im Kontext der Islamismusdebatte überzeugend dargelegt. Zugleich hat er ein Missverständnis ausgeräumt: Nicht alles, was wir tolerieren müssen, müssen wir auch akzeptieren. Es ist nicht verboten, einer Wahnidee anzuhängen – aber wer dies tut, muss hinnehmen, dass ihm mit aller Schärfe widersprochen wird. Selbst, wenn er dies als beleidigend empfindet. Die «zivilisierte Verachtung» ist in solchen Fällen sogar Pflicht.
In der Regel (mit Ausnahmen) gibt es jeden ersten Mittwoch im Monat ab 1800 in der Linde Oberstrass (Universitätstrasse 91, Zürich) den «Liberalen Stamm Zürich». Eingeladen wird von mir, Christoph Luchsinger «Luchs», und Peter Kuster per Email. Bei gemeinsamem Speis und Trank (jede/jeder zahlt selber) wird über Grundsatzfragen und Tagesaktualitäten aus dem In- und Ausland diskutiert. Die Teilnehmenden sind Liberale aus den Parteien SVP, FDP.Die Liberalen, Die Mitte und deren Jungparteien. Dazu Mitglieder von Think-Tanks, Forschende, Unternehmerinnen und Unternehmer, Parteiungebundene, die schreibende Zunft.
... und es ist auch gut für die Umwelt und Ihre geistige und physische Gesundheit. Aber darum geht es jetzt nicht. Es ist Wahlkampf! Deshalb sollten Sie spazieren gehen. Warum? Wie kann man sich fortbewegen? Wird man dabei gesehen (Wiedererkennungswert)? Es kommt auf entscheidende Details an.
Sie gehen Flyern oder haben gar einen Stamm? Toll. Optimal haben die Leute danach einen Flyer, welchen sie zu Hause anschauen, auf dem Sie optimal auch drauf sind und optimal erkennen Sie die Leute auch wieder. Besser: Namensschild tragen.
Machen Sie eine Wahlvisitenkarte. Vorne: Logo, Name, Foto, Liste, Wahldatum. Hinten: Slogan und weiteres. Die Visitenkarte kann man dann bei Stand- oder Flyeraktionen abgeben. Kaufen Sie Visitenkartenspender mit 2 Abteilen; warum? Lesen Sie weiter...
Bei Wahlen, zum Beispiel zum Parlament des Kantons Zürich, gibt es wegen der kleinen Wahlkreise ein Problem: viele Ihrer Kontakte (von Freundeskreis bis flüchtigen Ansprechpartnern bei Wahlaktionen) können Sie nicht wählen, weil sie nicht in Ihrem Wahlkreis wohnen oder nicht mal in der Stadt Zürich. Dazu kommen noch die Ausländer, welche nicht stimmberechtigt sind. Auf den ersten Blick sind diese Kontakte für Sie nicht mehr interessant. Die Antwort auf dieses Problem ist der 2-stufige Gruppenbooster: Der 2-stufige Gruppenbooster braucht am Schluss wenig Organisation und Arbeit, wenn man einmal das Prinzip begriffen hat. Es lohnt sich also, diese 3 Seiten zu lesen.
Sie planen nicht nur eine Standaktion, sondern eine grössere Sache: Standaktion mit Gulasch-Kanone, Risotto, eine Attraktion. Sie erwarten mindestens 10-15 eigene Leute. Wenn Sie ein paar zentrale Punkte nicht beachten, reden die vor allem mit sich selber. Ziel ist jedoch eine Wirkung nach aussen. Wie geht man da am Besten vor?
Ende jeden Jahres lesen oder wenn man eine wichtige Vorlage analysieren muss.
Der Erfolg der MPS besteht darin, die Teilnehmer nicht hinter einer Mission vereinigen zu wollen. Wichtiger ist die gemeinsame Vision. Ihr Name ist die Bezeichnung eines Ortes. Ihre Gründer haben sich beinahe nicht auf ihren Zweck verständigt. Seit ihrer Konstituierung hat sie keine weiteren Erklärungen abgegeben oder Positionen bezogen. Bei der Mont Pèlerin Society (MPS) sind dies Zeichen der Stärke. Heute funktioniert sie als Vernetzungsplattform für Liberale. Vertreter diverser Strömungen des Liberalismus - von Anhänger der Österreichischen Schule über Vertreter des Ordoliberalismus, des Monetarismus und der neuen Institutionenökonomik bis hin zu Objektivsten - treffen sich in der MPS. Sie diskutieren, tauschen sich aus, knüpfen Kontakte, erleben Gemeinsames und können damit intellektuelle und emotionale Ressourcen für ihr jeweiliges liberales Wirken generieren.
Das Team Freiheit setzt sich für eine freie Schweiz und die Einhaltung der Grundrechte ein. Wir betreiben eine Demokratieplattform und unterstützen freiheitliche Anliegen. Unsere Vision ist eine Welt, in der Menschen in Städten und auf dem Land frei und unabhängig leben können. Wir möchten Lebensbedingungen schaffen, welche die Bürokratie der Schweiz minimiert, unnötige Kosten dem Bürger erspart bleiben und das Volk schlussendlich das letzte Wort in politischen wie auch gesellschaftlichen Themen besitzt. Wir arbeiten auf ein klares Ziel hin: eine schweizweit bessere Lebensqualität in Hinblick auf gesellschaftliche Entwicklungen für Menschen in allen Lebensräumen
Viele Bürgerinnen und Bürger haben genug: vom ausufernden Staat, seinen Steuern, seinen Regeln, von der Bürokratie. Wutbürger treten auf. Die Schraubstellen dieser Macht sind aber klar benennbar: Die Parteizentralen bestimmen heute in Westeuropa die Regierungen, sie beherrschen die Parlamente, deren Minister setzen die EU-Regeln und führen sie, zurück im Land, als unausweichlich durch. Die Gewaltenteilung kam abhanden. Die Notenbanken stützen die Schuldenwirtschaft der Staaten durch Geldschöpfung, sie dispensieren die Politiker vom Sparen. Schritt für Schritt bauten sich Regulierungen im Alltag auf, die bereits an die Endzeit gescheiterter Imperien erinnern. Die Freiheit ging in der Geschichte oft verloren. Diesmal aber gibt es Lösungen zum Rückbau, die in einigen Staaten schon erprobt wurden. Beat Kappeler zeigt in diesem Buch konkreter als übliche Klagende oder Populisten links und rechts, wie wir die Freiheit zurückgewinnen können.
Nach dem Ende des Kalten Krieges intervenierte der Westen in Bürgerkriegen und «Schurkenstaaten». Mit gewaltigen Mitteln wurde auf Kriegstrümmern der Aufbau funktionierender Staaten versucht. Die Bilanz ist ernüchternd. Weshalb?
In diesem hervorragenden Interview hält Robert Nef Rückschau auf einen lebenslangen Kampf für die liberale Sache, kommentiert die Bürgerlichen, vor allem die FDP, in den letzten 40 Jahren. Erfolgsgeheimnisse der Schweiz. Politik als Umgang mit Macht und Zwang, und damit gegen eine Kaste von Berufspolitikern - Milizler haben mehr Hemmungen, Zwang anzuwenden.
Dr. Gerhard Pfister, Präsident "Die Mitte", zeigt in diesem Interview auf, wie ein guter intellektueller Hintergrund, gepaart mit solider Lebenserfahrung, in der praktischen Politik hilft, die Themen richtig einzuordnen und die Richtung vorzugeben. Willkommener Gegensatz zu all den Politikern, die nur Parolen nachplappern und populäre Positionen übernehmen. Gelungen, mehr bitte!
Prof. Dr. Stefan Kooths stellt die Hayek-Gesellschaft vor: für dezentrale, evolutionäre Lösungen; für den klassischen LIberalismus; Staat weder als Götze - noch als Hassobjekt; gegen konstruktivistische Sozialingenieure, welche glauben das Leben in der anonymen Grossgesellschaft am Reissbrett konstruieren zu können.
Ronnie Grob ist Chefredaktor des Schweizer Monats. Die Zeitschrift gibt es seit genau hundert Jahren – und sie ist so aktuell und gefragt wie noch nie. Sie gehört zu den wenigen Inseln des Liberalismus im unendlich weiten Meer des Mainstreams. Gekonntes Interview, welche wichtige Fragen behandelt: Medienpoliitk, die Rolle der Jungen, Rinks und Lechts, Linke Schulen und Ideologie, freier Diskurs in den Medien und den Schulen/Universitäten, Sicherheit versus Freiheit, Freiheit hilft vor allem den Armen - den Reichen geht es sowieso immer gut, bedrohliche Entwicklung in Deutschland, die Bedeutung des freien Unternehmertums
Robert Nef hat Rechtswissenschaften in Zürich und Wien studiert. 1979 hat er das Liberale Institut gegründet, das er seit 2008 präsidiert. Von 1994 bis 2008 war er Mitherausgeber der Schweizer Monatshefte. Er ist Mitglied der Mont Pelerin Society sowie der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft, Präsident der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur, Präsident des Vereins “Gesellschaft und Kirche wohin?” und Stiftungsrat der Stiftung “Freiheit und Verantwortung”. Robert Nef ist Präsident des Stiftungsrates des Liberalen Instituts. 2008 wurde er mit der Friedrich A. von Hayek-Medaille ausgezeichnet. Nef vertritt betont wirtschaftsliberale und staatskritische Positionen. Auf seiner Website finden Sie eine grosse Fülle von Beiträgen zum Liberalismus - nehmen Sie sich eine Stunde Zeit und stöbern Sie mal.
In diesem Vortrag wird aufgezeigt, wie mathematische Modelle zur Epidemienmodellierung genutzt werden. Vorausgesetzt werden Kenntnisse auf Matur/Abitur-Niveau. Sie finden auf der Website den Link zum Vortrag und zu den beiden Unterlangen (oben rechts). Für die aktuelle Covid-19-Epidemie muss man das präsentierte SIR-Modell mehrere Male "hintereinander" schalten. Dann ist es auch hier ein gutes Denkmodell für die 3 bisherigen Wellen oder allfällige weitere Wellen mit neuen Mutationen (Stand April 2021). Erklärt wird auch das berühmte R-Null in Theorie und Medien, die Herdenimmunität, Regeln für Politikberatung. Auf der letzten Seite des Vortrags hat es ein gutes Schema, wie neue Entwicklungen analysiert werden können.
Waren Sie vor vier Jahren überrascht (gar schockiert) von Donald Trumps Wahl? Wahlprognosen überfordern unsere Intuition. Wir müssen über Wahrscheinlichkeiten reden.
Falschmeldungen durchsetzen unseren Nachrichtenalltag immer mehr. Doch weshalb verbreiten sie sich an manchen Orten leichter als an anderen? Die Polarisierung der Gesellschaft ist ein entscheidener Faktor und: "Es spielt irgendwann gar keine Rolle mehr, ob jemand die Wahrheit sagt oder nicht. Viel wichtiger ist, ob man dieselben Werte vertritt."
Wir stimmen am 27. September über die Beschaffung neuer Kampfjets ab. Nationalrat Daniel Brélaz (Die Grünen) hat im Nationalrat eine hervorragende Rede dazu gehalten. Nun ja, sie ist lehrreich, wie man eine Vorlage zerreisst und in’s Lächerliche zieht. Lassen Sie mich als ehemaliges Mitglied der Schweizer Luftwaffe die Gegenargumente in zeitlicher Reihenfolge des Videos auflisten
Sehr gutes Video; Plädoyer für Meinungsfreiheit, Respekt anderer Meinungen, Toleranz, Demokratie - alles in 1:45 Minuten - gut gemacht
Der Bund unterhält ein unübersichtliches System von über 100 ausserparlamentarischen Kommissionen mit total rund 1600 Mitgliedern, die vom Bundesrat gewählt werden. Manche Kommissionen fällen verbindliche Entscheide, etwa die Wettbewerbskommission. Andere sind vor allem beratend tätig – was aber nicht heisst, dass sie politisch nichts zu sagen hätten. Im Gegenteil.
Dieses Zusammenschnitt eines Interviews von Jonathan Swan mit Donald Trump zeigt, dass man ihn doch in die Defensive bringen kann - sehenswert! Mit Auszügen zum Management von Corona, China, Russland, Rassenunruhen, Akzeptieren einer allfällige Niederlage 2020, Afghanistan, Naher Osten und vielem mehr
Am 1. Juli 2020 tritt Olivier Kessler die Nachfolge von Pierre Bessard an. Im Gespräch erzählt er, wie er auf die Herausforderungen der Gegenwart reagieren und dem Institut neue Impulse verleihen wird.
Das 1979 gegründete Liberale Institut verfolgt das Ziel der Erforschung freiheitlicher Ideen. Das Institut untersucht die Schweizer Tradition und Kultur von individueller Freiheit, Frieden, Offenheit und politischer Vielfalt und setzt sich für die Weiterentwicklung der liberalen Geistestradition ein. Privatautonomie auf der Basis von Eigentum und Vertrag und der freie Austausch von Ideen und materiellen Gütern auf offenen Märkten in einer dezentralen Ordnung stehen dabei im Mittelpunkt.
Wenn der Wähleranteil einer Partei von 20 auf 10 Prozent fällt, dann hat die Partei die Hälfte ihres Wähleranteils verloren. Verwirrend ist die häufig gehörte Formulierung, dass die Partei 10 Prozent verloren habe. Sind das jetzt 10 Prozent von 20 Prozent, also nur ein Verlust von 2 Prozentpunkten – von 20 Prozent auf 18 Prozent –, oder sind 10 Prozentpunkte gemeint? Wenn Sie sachlich informieren wollen, sprechen Sie in solchen Fällen besser von Prozentpunkten. Parteistrategen und Marketingleute können es aber besser....
Dieses schmale Büchlein geht auf eine Rede zurück, die Sloterdijk am 15. November 2007 an der Universität Freiburg gehalten hat. Es bietet mehr als der Untertitel «Bemerkungen zu den deutsch-französischen Beziehungen seit 1945» verspricht. Skepsis ist zwar immer angebracht, wenn jemand mit einer Theorie grosse Teile der Geschichte erklären will. Aber: hier wird ein zentraler Gedanke formuliert und dann auf die europäische Staaten-Geschichte seit Napoleon und vor allem seit 1945 sehr erklärungsmächtig angewandt, mit kommentierten Ausnahmen und Sonderfällen.
Was ist das scholarium? Eine unabhängige Forschungs- und Bildungseinrichtung, die ausschließlich über das freiwillige Engagement von eigenverantwortlichen Bürgern finanziert wird. Als lernendes Unternehmen bietet es eine Alternative zu herkömmlichen Universitäten, Medien und Initiativen. scholarium bedeutet Gemeinschaft der Lernenden und ist das, was die Universität hätte sein können, aber nicht sein durfte. Im Gegensatz zum subventionierten Elfenbeinturm der Universitas magistrorum (Gemeinschaft der Intellektuellen) ist das scholarium ein lernendes Unternehmen, in dem bessere Wege werte- und sinnorientierten Schaffens praktisch erkundet und theoretisch reflektiert werden. Wir sind weder lebensfremde Theoretiker auf der Suche nach Macht und Anerkennung, noch unkritische Praktiker auf der Suche nach schnellem Geld und Aufmerksamkeit. Das scholarium bietet eine Orientierungshilfe für kritische Bürger und eine Bildungsalternative für junge Menschen, die der heutigen Blasenwirtschaft, aber auch ideologischen Versprechen misstrauen.
"Heute schlüpfe ich in eine andere Haut. Ich tue so, als sei ich Unternehmensberater. Die deutschen und die österreichischen Sozialdemokraten haben ein gemeinsames Problem. Die Nachfrage nach dem von ihnen angebotenen Produkt sinkt." - Gekonnte Polit-Satire. Es gilt zwar: eine Partei ist keine Firma, die Mitglieder sind keine Mitarbeiter und die Wähler keine Kunden. Martenstein kommt aber trotz dieser bewussten Fehlannahme erstaunlich präzise zu korrekten Ergebnissen.
Wenn in Wahlkämpfen bereits mehr Fake News geteilt werden als Nachrichten von etablierten Medien, gerät die Demokratie an ihre Grenzen. Ein Ordnungsruf.
The Citizen Lab is an interdisciplinary laboratory based at the Munk School of Global Affairs & Public Policy, University of Toronto, focusing on research, development, and high-level strategic policy and legal engagement at the intersection of information and communication technologies, human rights, and global security.
In diesem kurzen Aufsatz wird auf Probleme beim Übersetzen eingegangen. Pflicht für alle Übersetzer/innen und gut zu wissen für alle anderen. Auszüge: a) Auf der Ebene der Hochsprache kann man eigentlich nur aus Fremdsprachen in die Muttersprache übersetzen, denn die letzten Feinheiten des Stils, die Meisterschaft, lassen sich in einer Fremdsprache kaum erwerben. b) Eine gründliche Kenntnis der Kultur beider Sprachen ist unerlässlich, also der Originalsprache und der Zielsprache. Dies bedeutet beiläufig erwähnt auch, dass kein seriöser Übersetzer zehn Sprachen beherrschen kann. c) Man fragt sich also: wie würde ich diesen Gedanken auf deutsch denken? Und nicht: wie würde ich diesen Gedanken auf deutsch sagen?
Als „Väter der Ordnungspolitik“ können die Begründer und führenden Vertreter der „Freiburger Schule der Nationalökonomie“ sowie verschiedene Vertreter der „Österreichischen Marktprozesstheorie“ gelten. Ausgehend vom klassischen Liberalismus und den negativen Erfahrungen mit der Laissez-faire-Wirtschaft haben diese Wissenschaftler das Konzept von einem „Ordnungsrahmen für marktwirtschaftliche Systeme“ entwickelt. Ihr Theoriegebäude wird daher auch „Ordo-Liberalismus“ genannt. Neben dem fundamentalen Beitrag Walter Euckens haben zum Ordo-Liberalismus insbesondere Franz Böhm und Hans Großmann-Doerth beigetragen, des weiteren auch die Berliner Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow. Das gleiche gilt auch für den „österreichischen“ Ökonomen Friedrich August von Hayek. In den Arbeiten aller dieser Wissenschaftler steht das „Denken in Ordnungen“ im Vordergrund, wobei die Wirtschaftsordnung so gestaltet sein soll, dass der Wettbewerb und die individuelle Freiheit der Bürger geschützt werden.
Learn Liberty is your resource for exploring the ideas of a free society. We tackle big questions about what makes a society free or prosperous and how we can improve the world we live in. We don’t have all the answers - but we’ve got a lot of ideas. By working with professors from a range of academic disciplines and letting them share their own opinions, we help you explore new ways of looking for solutions to the world’s problems.
Nachfolgend wird eine Gesprächsstrategie erklärt, welche hilft, linke Anliegen in Richtung «Mehr Staat» zu bodigen, auch aus wissenschaftlicher Sicht Sinn ergibt und berücksichtigt, dass das normale Publikum keine Ahnung von Klassik, Neo-Klassik, Marx, Monetarismus, Fiskalismus, angebots- oder nachfrageseitiger Politik, Keynesianismus oder der österreichischen Schule der Nationalökonomie hat (Nebenbemerkung: heutige Ökonomen kennen das leider auch nicht mehr, da die Ideengeschichte kaum mehr gelehrt wird).
Kaum ein Politiker hat so systematisch gelogen wie Donald Trump. Nur schadet ihm das wenig. Im Gegenteil: Sein Stil macht weltweit Schule. Warum ist die Lüge ein so brauchbares Mittel in der Politik? Von Constantin Seibt
In der Schweiz ist es in der Vergangenheit vorgekommen, dass die SP der FDP empfohlen hat, wie sie sein soll. Das führte dann zur abschätzigen Formulierung: «Freisinnig, wie es der SP gefällt». Drehen wir doch mal den Spiess um. In Anbetracht zusammenbrechender sozialdemokratischer Parteien und in die Bedeutungslosigkeit absinkender Gewerkschaften in Europa: was sollte zwingend eine neue Sozialdemokratie beachten? Man sollte sich nicht gegen den ökonomischen Hausverstand stellen. Ein paar konkrete Punkte
Wer an der öffentlichen Diskussion teilnimmt, weiss oft nicht, dass er sich an strenge Gesetze halten muss. «Weder Masern noch Zika-Erkrankungen werden von einem Virus verursacht», schrieb ein Leser in einem Meinungseintrag. Jedenfalls sei dafür kein Beweis vorhanden. Das hätten das Oberlandesgericht Stuttgart (Aktenzeichen 12 U 63/15) und ein «brisantes Urteil» des deutschen Bundesgerichtshofs BGH aus dem Jahr 2016 (I ZR 62/16) bestätigt. Die Pharmaindustrie würde «kuschen», weil sie diese Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen wolle, so der öffentlich verbreitete Vorwurf des Lesers.
2018 wurde in Weimar auf den Hayek-Tagen das 20-jährige Jubiläum der Hayek-Gesellschaft gefeiert. Aus diesem Anlass wurde auch ein Film angefertigt, der die Geschichte, Arbeit, Ziele und die Menschen der Gesellschaft zeigt.
Fortschritt und Freiheit sind eng miteinander verknüpft. Ohne Freiheit des Forschens und Suchens gibt es keine wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovation. Freiheit führt zu Offenheit, Wandel und Fortschritt. In diesem Bewusstsein will die Progress Foundation zur Weiterentwicklung und Verbreitung freiheitlicher Ideen beitragen. Die Pfeiler einer freien Gesellschaft sind für sie der Wettbewerb, das Privateigentum, die Selbstverantwortung und die soziale Verantwortung.
Carlo Strenger zeigt in diesem sehr kompakten und kurzen Essay von gut 90 Seiten auf, wie die politische Korrektheit aufsteigen konnte, welche Fehlüberlegungen ihr zugrunde liegen und wie wir uns in Auseinandersetzungen verhalten sollten. Gut erklärte Theorie, gefolgt von umsetzbaren Handlungsanweisungen – ein Muss für alle aktiven liberalen Politiker (und Politikerinnen).
Der Schweizer Monat erscheint seit 1921 ununterbrochen in Zürich und sieht sich in der Tradition des Liberalismus. Hier erhalten Sie hochstehende Hintergrundinformationen, Reflexion und Erkenntnisgewinn statt billige News.
Dies ist ein Vortrag, welcher zur Liberalismusschulung eingesetzt werden kann. Dauer etwa 1 Stunde, interaktiv. Sie können mich kontaktieren, wenn Sie das Word-Dokument haben wollen und darauf basierend einen eigenen Vortrag machen wollen. Am Besten gibt man den Vortrag zu Beginn allen ab.
Auszug: "Sprechen Sie latent vorhandene Ängste, Gefühle und Idealvorstellungen der Zuhörer gleich zu Beginn an. Sie zeigen damit, dass Sie diese gut verstehen. Zeigen Sie auf, dass die Idealvorstellungen der Zuhörer genau zu Ihren Lösungen passen, ja, dass die Zuhörer eine wichtige Aufgabe/einen Platz in Ihrer Lösung haben und dort einen wertvollen Beitrag leisten. «Es ist leicht, Menschen von Dingen zu überzeugen, die ihnen schmeicheln» (Richard Coudenhove-Kalergi). Sprechen Sie für die Zuhörer, nicht zu den Zuhörern."
Nach der Vorbereitung der Rede (dazu haben wir ein eigenes Dokument) kommt die Stunde der Wahrheit. Was soll man wann vorher Essen, trinken. Wie soll man sich kleiden? Welche Rolle hat die Atmung? Wie spricht man tiefer und weshalb? Was kommt nach der Rede?
The Mises Institute exists to promote teaching and research in the Austrian school of economics, and individual freedom, honest history, and international peace, in the tradition of Ludwig von Mises and Murray N. Rothbard. These great thinkers developed praxeology, a deductive science of human action based on premises known with certainty to be true, and this is what we teach and advocate. Our scholarly work is founded in Misesian praxeology, and in self-conscious opposition to the mathematical modeling and hypothesis-testing that has created so much confusion in neoclassical economics.
André Springer arbeitet seit über 20 Jahren im In- und Ausland erfolgreich als freier und unabhängiger Fotograf. Seine Auftraggeber sind Zeitungen und Zeitschriften, internationale Grosskonzerne, Verbände und Organisationen, Show- und Konzertveranstalter sowie Werbe- und PR-Agenturen. Namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Unterhaltung und Sport schätzen die Professionalität und das hohe Qualitätsbewusstsein des Zürcher Fotografen. André Springer fotografiert nahe am Geschehen, ohne dabei im Mittelpunkt zu stehen. Seine Diskretion wird von seinen Auftraggebern seit Jahren geschätzt.
"Es hat alles keinen Sinn mehr, da mittlerweile mehr als 50 % der Leute vom Staat direkt oder indirekt abhängig sind und damit geht in einer Demokratie unweigerlich alles den Bach runter - beziehungsweise in Richtung von noch mehr Staat. Es bleibt die vage Hoffnung, dass wenn man den Staat «an die Wand gefahren hat», das Stimmvolk reumütig gleich dem Volk Israel nach wiederholtem Abfall vom wahren Glauben die Fehler doch noch erkennt und eine liberale Wende einleitet. Es ist besser, wenn man als Partei auf dieser schiefen Ebene keine Kompromisse eingeht, damit man dann als Erlöser unbefleckt die Bühne betreten kann." Es gibt eine Alternative zu dieser Einstellung - lesen Sie weiter.
Unsere Wirtschaftsordnung, die Marktwirtschaft, ist von Links und Rechts unter Druck. Dies ist umso erstaunlicher, als dass die Erfolge dieser Wirtschaftsordnung gerade in den letzten 40 Jahren historisch gesehen einmalig sind. Wir müssen uns überlegen, ob wir selber in Debatten vor breitem Publikum die Begriffe «Kapitalismus» und «Marktwirtschaft» benutzen sollten oder nicht. Vielleicht für viele überraschend, plädiere ich für ein klares Nein!
In einem schlechten System arbeiten auch gute Leute schlecht; in einem guten System arbeiten auch schlechte Leute gut. Ziel: alle Leute im Vorstand zum arbeiten bringen. 1. Wegkommen von „Ich mach das gleich selber, dann ist es sicher richtig gemacht." ....
Politik wird oft mit Macht, Lüge, Intrige und dann mit Machiavelli in Verbindung gebracht. Dies ist nicht ganz falsch; es gibt aber grosse Missverständnisse. Der Machiavellismus ist nicht nur schlechte Moral, sondern sogar schlechte Politik ... Gerade das einzige, was ihn rechtfertigen soll, ist ihm auf die Dauer versagt: Der Erfolg!
Dieses Dokument können Sie einfach ausdrucken und Punkt für Punkt abhaken. Beinhaltet alles von Vorbereitung zum eigentlichen Vortrag. Inhalt, Technik, Umfeld.
Dieses ausführliche Dokument beinhaltet alle Abläufe zur Aufnahme eines neuen Vereinsmitglieds; mit Word-Version zum Anpassen.
Hier finden Sie ein Pflichtenheft für Vereine. Es ist auch als Word-Dokument vorhanden und kann damit an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.
Hier finden Sie eine sehr umfassende Checkliste, damit Ihre Veranstaltung gelingt. Es gibt auch ein Word-Doku, damit Sie Ihre eigene Version kreieren können.
Dr. Christoph Luchsinger alt Gemeinderat Stadt Zürich, Mitglied «Die Mitte» Kleinunternehmer: Gründer www.acad.jobs Universitätsdozent Mathematik Haben Sie Fragen, Feedback? Kontaktieren Sie mich. |
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